Die 5 Treiber der Digitalisierung
Konjunkturoptimismus im Mittelstand
Vielen mittelständischen Unternehmen geht es nach wie vor sehr gut und sie sind gut gestimmt – trotz vieler Prognosen, dass das Konjunkturhoch einbrechen würde. 65 Prozent sind mit ihrer eigenen Geschäftslage uneingeschränkt zufrieden laut Mittelstandsbarometer 2019 der Unternehmensberatung EY, das 1.500 mittelständischen Unternehmen befragte. Mehr als die Hälfte der Mittelständler in Deutschland rechnen für die kommenden Monate mit einer Verbesserung der eigenen Geschäftslage, nur jedes 25. Unternehmen erwartet eine Verschlechterung (vgl. Mittelstandsbarometer 2019).
Warum gerade jetzt Digitalisierung notwendig ist
Bei vielen Unternehmen im Mittelstand sind die Auftragsbücher voll, die Auslastung hoch und der Kundenstamm gefestigt. Die Notwendigkeit gerade jetzt die eigene digitale Transformation voranzutreiben ist dennoch hoch. Denn auch wenn aktuell im eigenen Unternehmen kein Wandlungsdruck herrscht, verändert sich doch das Umfeld eines Unternehmens fortlaufend: Kunden, Wettbewerber, Zulieferer, Mitarbeiter usw. Als B2B- oder B2C-Unternehmen ist man immer Teil eines Systems. Jeder Teil treibt aus seiner Perspektive die digitale Transformation an. Und gerade in Zeiten einer guten Wirtschaftslage sollte man sich der digitalen Transformation widmen, damit man vom eigenen Umfeld nicht abgehangen wird und seine Funktion und Anteile des Systems sichert.
5 Treiber der digitalen Transformation
1. Kunden
Kunden haben heutzutage viel höhere Ansprüche: Sie fordern 24/7-Erreichbarkeit, erstklassigen Kundenservice und eine reibungslose Lieferung. Die Standards, die sie als B2C-Kunde gewohnt sind, werden immer mehr auch im B2B gefordert. Denn auch im B2B entscheiden am Ende des Tages Menschen, ob sie kaufen oder nicht kaufen. Dabei kann eine durchgängige Customer Journey der entscheidende Schlüsselfaktor für ein positives Kauferlebnis für den Kunden sein.
2. Wettbewerb
Die Digitalisierung ermöglicht massive Wettbewerbsvorteile. Es geht dem Käufer nicht ausschließlich um den Preis, sondern eine einwandfreie Logistik entscheidet über das Kauferlebnis. Dazu zählen Produktpräsentationen oder verbindliche Informationen zu Lieferterminen und Verfügbarkeit. Wenn ein Marktbegleiter auf Knopfdruck Auskunft geben kann und schneller auf Fragen oder Beschwerden reagiert, dann wandert der Kunde schnell ab.
3. Partner
Auch Lieferanten und Produktpartner bleiben nicht stehen. In Bereichen wie Produktion, Prozessoptimierung und Controlling digitalisieren viele Unternehmen ihre Abläufe. Wenn man hier den Standard nicht halten kann, befindet man sich schnell außerhalb des Systems.
4. Shareholder
Auf der Suche nach neuen Geschäftsmodellen und Investitionsfeldern stehen Shareholder selten still. Sie bemerken schnell profitgefährdende Faktoren und wenden sich bei Stillstand im worst case schnell ab.
5. Mitarbeiter
Die digitalen Kompetenzen der Mitarbeiter gilt es auszubauen und zu fördern. Dazu gehört ein digitaler Arbeitsplatz genauso wie kluge Innovationen, um Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden. Die Generation der Digital Natives ist mit dem Internet aufgewachsen, d.h. sie sind per se enorm IT-affin und fordern eine gute IT-Ausstattung auch an ihrem Arbeitsplatz. Um dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken, kann ein innovatives Arbeitsumfeld entscheidend sein.
Eine lückenlose Customer Journey mit CRM
Als Basis für eine lückenlose Steuerung und Kontrolle der Customer Journey hilft eine CRM-Lösung (Customer Relationship Management). Vom Kontaktdatenmanagement, Kampagnensteuerung, Verkaufschancenmanagement bis hin zum Retourenmanagement. Die integrierte CRM- und ERP-Lösung der Step Ahead steuert alle Prozesse ausgehend vom Kunden.