Corona: Run auf Digital Workplaces
Es gibt kaum Wirtschafts- und Lebensbereiche, die nicht von der Corona-Krise betroffen sind – der IT-Branche geht es derzeit noch vergleichsweise gut. Das betrifft vor allem die Dienstleister, die ein umfangreiches Portfolio an Cloud- und Collaboration-Tools für den Mobile Workspace beziehungsweise das Homeoffice anbieten. Dazu zählen die gemeinsamen Microsoft Azure-basierten Cloud-Lösungen für den sicheren, digitalen Arbeitsplatz von Citrix und Microsoft. Der Run auf diese Lösungen von Seiten der Unternehmen ist groß.
Manche hat es kalt erwischt
Die Corona-Pandemie und ihre drastischen Auswirkungen war für einige Firmen ein Paukenschlag. Vor allem für diejenigen, die die Digitalisierung der Arbeitsplätze auf die lange Bank geschoben haben. Wer hier noch nicht investiert hatte und jetzt Heimarbeit einführt, gibt seinen Mitarbeitern einen unfertigen Arbeitsplatz. Die Mitarbeiter sind für Kunden und Partner daher schwer oder gar nicht erreichbar.
Die Krise hat auch im IT-Bereich bereits ihre ersten Spuren hinterlassen. Aktuell gibt es erhebliche Lieferengpässe und Verzögerungen bei Hardware, vor allem bei Notebooks, verbunden mit erheblichen Preissteigerungen. Da der Zustand des wirtschaftlichen „Ruhezustands“ voraussichtlich noch länger anhalten wird, müssen Firmen nun agieren. Das Wirtschaftsministerium hat reagiert und fördert ab sofort über das Förderprogramm go-digital die Einrichtung von Homeoffice-Plätzen. Das BMWi übernimmt 50 Prozent der Kosten von bis zu 30 Beratertagen durch einen externen IT-Dienstleister wie die Step Ahead.
Cybercrime: Corona ist wie vorgezogenes Weihnachten
Die Krise zwingt Unternehmen zur Digitalisierung. Viele Arbeitnehmer sehen ihre Arbeitgeber in der Pflicht, vor dem Hintergrund der aktuellen Lage für die nötige Ausstattung zu sorgen. Ein wichtiger Punkt bei der Einrichtung digitaler Arbeitsplätze ist deren Absicherung. Cyberkriminelle missbrauchen schon jetzt die Situation und verschaffen sich unberechtigten Zugriff durch ungesicherte VPN-Verbindungen, unzureichend professionellen Virenschutz oder fehlende Unternehmens-Firewalls.
ITK-Branche ist Stabilitätsanker
Dass moderne, sichere IT-Infrastrukturen in Krisenzeiten wichtig sind, wird jetzt deutlicher denn je. Denn sie ermöglichen, dass Firmen ihren Geschäftsbetrieb aufrechterhalten können. Viele Unternehmen werden mit ihren Homeoffice-Einführungen gute Erfahrungen sammeln und sehen, dass die Team-Zusammenarbeit und das (gemeinsame) Bearbeiten von Dateien auch virtuell sehr gut funktioniert. Dadurch wird die Digitalisierung der Arbeitswelt einen großen Schub bekommen. Bitkom-Präsident Achim Berg versteht die Epidemie als „Aufforderung, noch entschiedener zu digitalisieren“. Die ITK-Branche ist derzeit der Stabilitätsanker der Wirtschaft. Es ist zu hoffen, dass es dabei bleibt.
Wir als Step Ahead Software GmbH sind auch in der Krisenzeit für Sie da. Wenn Sie Fragen haben oder Unterstützung brauchen, melden Sie sich gerne bei uns.